Flora neu tapeziert

Flora neu tapeziert am 29. Dezember 2015
Flora neu tapeziert
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Fotos Jens Meyer, 29. Dezember 2015

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Flora neu tapeziert
Max und Moritz Schommartz Hände weg vom Schanzenhof
Flora neu tapeziert
Flora neu tapeziert am 29. Dezember 2015

Axel Springer ist wieder da. Er verlegt jetzt Haltestellen.

Foto vom 30.12.2015 14.00 Uhr
Axel Springer ist wieder da. Er verlegt jetzt Haltestellen.

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Axel Springer Platz Beweis

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Wenn der „gute“ Axel Springer noch

leben täte, dann hätte er das Haus den Flüchtlingen aus dem nahen Osten zur Verfügung gestellt. Wenn jetzt welche aus dem Nahen Osten kommen, dann sollte der Hamburger Senat sein Andenken ehren: Raus aus den Zelten. Rein ins geheizte Springerhaus. Und auch das mit einer(möglichen) Brandstiftung ist kein Problem. Die Feuerwache Admiralitätsstrasse ist 1 Minute entfernt und überhaupt ist im EG genügend Platz, da koennte man auch eine Feuerwache in der Lobby einrichten, nichts für ungut. Aber natürlich hatten sie anderes damit vor. Wir wußten es nur noch nicht. Auf jeden Fall ist es natürlich besser, das Haus abzureissen. Man stelle sich mal vor: Ein Haus voller Flüchtlinge. Dann doch lieber abreissen. Nach dem Motto: Hau weg den Scheiss.IMG_4987

Fotos Jens MeyerBy-nc-sa_color

Zeit vergeht nicht – das Cinemoritz

PDF Planet der Affen

Zeit vergeht nicht: 17 Jahre später:

Das Cinemoritz zum Abgewöhnen Protokoll eines Besuches ,                                                                                                                am    Montag, der 11. August 2014. 12.20 Uhr.milpferd_einauge „Zeit vergeht nicht – das Cinemoritz“ weiterlesen

Foto Blutspuren beseitigen?

IMG_0739War das nötig? Nur wegen der Blutspuren das ganze Innenleben dieses Hauses herauszureissen? Fotografiert am Sonnabend, d. 9. August 2014 um 17.18 Uhr. (Siehe Uhr). Nur für die, die den Ort nicht kennen: Es handelt sich um das Gebäude in der Stadthausbrücke. Ehemaliger Sitz der Hamburger Baubehörde und ehemaliger Sitz der Gestapo in Hamburg. Foto Jens Meyer

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Norbert Kobler (USA) Sohn des Schauspielers Julius Kobler

Norbert Kobler bei einem Interview in LA
Norbert Kobler bei einem Interview in LA

NorbertKoblerInterviewbearbeitet2020

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Kroatien Foto Jens MeyerIMG_0078-300x225

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Fotos Dietmar Bruns Jens Meyer

Interview Jens Meyer

Am 21. Juli 1990 in LA. USA

aus: Rita Bake–„NS-belastete Straßennamen in Hamburg“

Prof. Dr. med. Konjetzny war sowohl NSDAP Mitglied als auch zahlreicher weiterer NS-Organisationen gewesen. 15 Kilometer von dieser Straße entfernt heißt seit 1988 im Stadtteil Langenhorn eine Straße nach Julius Kobler (1866-1942), einem NS-Opfer, der als bekannter Schauspieler im Thalia-Theater und im Deutschen Schauspielhaus auf der Bühne gestanden hatte und 1934 aus so genannten rassischen Gründen entlassen worden war.

Im Juni 1942 wurde er mit starken Beschwerden [Magenkrebs] zunächst ins Universitätskrankenhaus Eppendorf eingeliefert, wo man ihm jedoch schon nach wenigen Tagen mit der Begründung entließ, dass Juden dort nicht mehr operiert werden dürften, da ein Erlass von 1936 vorschrieb, dass jüdische Patienten nur noch in‚ extremen Notfällen‘ zu behandeln seien.“ 5

In dieser Zeit war Georg Ernst Konjetzny Leiter der chirurgischen Klinik des Universitätskrankenhauses Krankenhauses Eppendorf. Er war seit 1933 in der SA, seit 1936 im NS-Dozentenbund und 1937 in die NSDAP eingetreten. Seit 1939 war er Mitglied des NS-Ärztebundes. 6

Zwar fand Julius Kobler Aufnahme im sehr schlecht ausgestatteten Israelitischen Krankenhaus, aber die ein oder zwei Wochen später aus geführte Operation „hat ihm nicht mehr das Leben retten können; er verstarb dort am 22. Juni 1942. Wenn auch drei ärztliche Gutachten in den 1950er-Jahren einen im medizinischen Sinne unmittelbaren kausalen Zusammenhang zwischen der Verweigerung der Operation im Universitätskrankenhaus und dem Tod Julius Koblers verneinten, war er unzweifelhaft Opfer rassistischer Diskriminierung und Verfolgung durch das NS-Regime.“            Rita Bake Julius Kobler

Alte Postkarte: Patria (Vaterland) im Dock gekentert

 

Schiff-Jens-MitKontrastFoto  Willi Beutler. Das Foto entstand  am 9. Juli 1938, nach 8.10 Uhr. Die Patria (Vaterland) wurde bei der Deutschen Werft Finkenwerder für die HAPAG gebaut. Stapellauf war am 15. Januar 1938. Die Probefahrt fand am 12. Juli 1938 (Norwegen) statt. Am 17. Juli 1938 war die Jungfernfahrt.

Aus dem Bericht des Seeamtes: „Dockarbeiter Wilhelm Gries ertrunken. Am 9. Juli 1938, gegen 8.10 Uhr, ist das Dock III der Deutschen Werft in Hamburg beim Eindocken des Elektroschiffes “Patria” nach der Stromseite bis auf etwa 36 Gr. übergekränkt. Hierbei fiel das Schiff gegen die Deckwand, die leichte Beschädigungen erlitt. Das Schiff blieb unbeschädigt bis auf leichte Einbeulungen, durch welche die Seefähigkeit nicht beeinträchtigt worden ist. Durch Kanten des auf dem Grunde wurde ein weiteres Krängen verhindert. Mit Hilfe der herangeholten Pumpendampfer der Feuerwehr gelang es die an der Landseite zu fluten und dadurch das Gleichgewicht wiederherzustellen. Beim Verlassen des Schiffes übers Dock haben mehrere Mitglieder der Besatzung Verletzungen erlitten. Ferner ist der Dockarbeiter Wilhelm Gries ertrunken. Der Unfall ist durch den Einbruch mehrerer Kimmpallen in die Tankdecks verursacht worden. Das derzeit in der Dockwanne befindliche Wasser ist durch Einbruchstellen in die Tanks der Stromseite gedrungen, und hat auf diese Weise die Schlagseite hervorgerufen. Das Einbrechen der Kimmpallen ist vermutlich auf leichtes Überkrängen infolge einer Bö zurückzuführen, der das fast bis zur Grenze seiner Tragfähigkeit ausgenutzte Dock nicht gewachsen war.” (Seeamt Hamburg 18.7.1938)

PDF Bericht des Seeamtes

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MS Wilhelm Gustloff

MS Wilhelm Gustloff. Foto Werner Hensel. Die weitere Geschichte dieses Schiffes ist bei Wikipedia beschrieben.milpferd_einauge1By-nc-sa_color