Apropos Ernst Henning Strasse

apropos = Nebenbei bemerkt. Mein Schulweg, der durch die Ernst Henning Strasse führte. Eine Wegbeschreibung.

Neun Jahre lang  (von 1953 – 1957 und von 1960 – 1963) bin in die Schule Spieringstraße in Bergedorf gegangen. Internet Suchmaschinen schlagen für den Schulweg zwei Möglichkeiten vor. Der eine führt durch die Ernst Henning Straße, über die August Bebel Straße in die Spieringstraße, der andere Weg führt über den Schulenbrooksweg, die Ernst Henning Straße und die August Bebelstraße zum Eingang der Schule in der Spieringstraße. Sechshundert und Sechshundertfünfzig Meter lang. Als Laufzeit zu Fuß werden sieben bzw. acht Minuten angegeben. Der Schulbau hat die Form eines U. Der Eingang der Mädchenschule war in der Parallel Straße, in der Ernst Henning Straße. Den Namen hatte die Straße erst 1946 bekommen. Zwischen den beiden Schulen war eine Turnhalle, die auch als Aula genutzt wurde. Mein Weg, erst Glindersweg, dann links in die Ernst Henningstraße, dann rechts in die August Bebel Straße und links in die Spieringstraße. In der August Bebel Straße wohnte meine Oma, die ich oft besucht habe. Ihr Mann war Postbeamter gewesen und 1930 gestorben. Über August Bebel hat sie viel erzählt und seine Tätigkeit sehr gelobt. Über Ernst Henning hat nie ein Erwachsener oder Lehrer mit uns gesprochen. Das erweckte viel später meine Neugier. Es kam eine Mordgeschichte zum Vorschein. Der Mord fand in einem Omnibus statt. In einer Buslinie, die es heute noch gibt. Ernst Henning war Mitglied der KPD und wohnte in Hamburg Bergedorf. Als Politiker war er sehr erfolgreich. Gewähltes Mitglied der Hamburger Bürgerschaft und der Bezirksversammlung in Bergedorf. Während der Inflation, als mein Vater kurzfristig Millionär geworden war, nahm er 1923 am Hamburger Aufstand teil. Betrachtet man die damalige Lage aus heutiger Sicht, so gibt es viele gute Gründe für einen Aufstand. Aber, der Aufstand blieb isoliert und hatte keinen Erfolg. Ernst Henning flüchtete. Ein Jahr später stellte er sich und wurde wegen seiner Teilnahme am Aufstand zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Aufgrund einer allgemeinen Amnestie kam er 1925 frei. 1928 wurde er als Abgeordneter in die Hamburger Bürgerschaft gewählt und widmete sich vor allem der Unterstützung der Bevölkerung im Hamburger Landgebiet, den Vierlanden. Am Sonnabend, d. 14. März 1931 um 20.00 Uhr fand eine Veranstaltung der KPD im Lokal Albers in Zollenspieker statt. Referenten waren Ernst Henning und Louis Cahnbley. Viele Kleinbauern und Landarbeiter waren in das Clubzimmer der Gaststätte gekommen. Nach dem Ende der Veranstaltung stiegen Ernst Henning und sein Kollege Louis Cahnbley, kurz nach Mitternacht, in den Nachtbus von Zollenspieker über Kirchwerder nach Hamburg ein. In Fünfhausen stiegen, zwölf Minuten später, neue Fahrgäste ein. Es handelte sich dabei um den SA Sturm 14 aus Hammerbrook. Fünf Männer. Einer in SA Uniform. Mit dabei Albert Jansen; dreiundzwanzig Jahre alt. Ehemaliger Polizist. Wegen Unterstützung einer staatsfeindlichen Partei, der NSDAP, wurde er nach acht Monaten 1928 aus dem Polizeidienst entlassen. Otto Bammel, SA Scharführer, Hans Höckmair, SA Scharführer; siebenundzwanzig Jahre alt. Sie erschießen Ernst Henning. Louis Cahnbley und die Berufsschullehrerin Heßberg werden ebenfalls von ihren Pistolenkugeln getroffen. Dieser Mord an einem beliebten Bürgerschaftsabgeordneten in aller Öffentlichkeit passte nicht in das Konzept der NSDAP, zu mal in dem späteren Prozess deutlich wurde, dass die SA Männer ursprünglich vor gehabt hatten, einen anderen Kommunisten ermorden zu wollen: Etkar Andre, der ursprünglich als Redner für die Versammlung vorgesehen war. Schon Sonntag Nacht stellten sich zwei der SA Leute der Polizei, ein dritter wurde am Montag verhaftet. Der NSDAP war die Sache so wichtig, dass sie Hans Frank, Staranwalt der NSDAP, mit der Verteidigung der SA Leute beauftragte. Der Gerichtsprozess vor dem Schwurgericht in Hamburg begann am 3. November 1931 und endete elf Tage später am 14. November 1931 mit der Verkündung des Urteils. Verurteilt wurden Albert Jansen, Otto Bammel, und Hans Höckmair. Die Urteile lauteten sieben Jahre für Hans Höckmair und Albert Jansen und sechs Jahre für SA Scharführer Otto Bammel. Sie waren nicht lange im Gefängnis. Am 9. März 1933 wurden alle drei amnestiert. Anschließend wurden die Prozessakten vernichtet. Aber es gab eine Besonderheit. Als es am 4. Mai 1945 mit dem dritten Reich vorbei war, mussten die Mörder, die wegen Totschlags verurteilt worden waren, sie wollten ja ursprünglich einen anderen Kommunisten, Etkar Andre, ermorden, ihre Reststrafe im Gefängnis verbüßen. Hätten wir Schüler der Schule Spieringstrasse früher von diesem Mord erfahren, dann wäre folgender Dialog denkbar gewesen. Schüler eins: >Glaubst Du, das so etwas heute wieder passieren könnte? Schüler zwei: >Nein<. Schüler eins: >Warum nicht?< Schüler zwei >Es fährt auf der Linie kein Nachtbus mehr. Der letzte Bus kommt um 23.43 Uhr<. Jens Meyer

Die Informationen habe ich mir zusammengesucht. Besonders hilfreich das Buch von Martina Scheffler: „Mord über Deutschland“ (Die Hamburger KPD und der Mord an Ernst Henning) 1931. Erschienen im LIT Verlag Hamburg 2006. http://lit-verlag.deFoto Jens Meyer

Oortkatenweg
Oortkatenweg Foto Jens Meyer

Für Berthold Podlasly (1999)

FÜR BERTHOLD, den ich in der dffb kennenlernte. Berthold Podlasy war Mitautor und Schauspieler in unserem dffb Film von 1971: »Deine Freizeit gehört dir noch nicht«. Eine Gruppenarbeit von Michael Mosolff (kein dffb Student, Gasthörer), Martin Streit, Berthold Podlasly und mir. Ein Still aus einer Filmkopie, wie man das heute nennt. Wir haben einfach Foto gesagt. Denn wenns nicht still gewesen wär, wärs ja verwischt worden.

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Sich etwas unter den Nagel reissen! Firmenarchiv verbrannt ?

Taz Artikel vom 6. Februar 2015 von Henning Bleyl und ein Foto das wir gefunden haben im Anhang:Kühne+Nagel mauert Verwertung ohne „Relevanz“

Kühne+Nagel profitierte im „Dritten Reich“ nicht nur von der Judenverfolgung, es „arisierte“ sich auch selbst. Von alldem will das Unternehmen nach wie vor nichts wissen – sondern hält einen „kulturpolitischen Zusammenhang“ für möglich. BREMEN taz | Die große Sause, mit der der Logistik-Konzern Kühne + Nagel auf dem Bremer Marktplatz sein 125-jähriges Firmenjubiläum feierte, zieht zunehmend Kritik nach sich. Als „grenzwertig“ bezeichnete Bürgerschaftspräsident Christian Weber die weiträumige Absperrung auf dem Platz zugunsten eines von Sicherheitskräften bewachten Glaspavillons und Riesen-Trucks.

Dort stellte das Unternehmen eine opulent bebilderte Firmengeschichte dar – doch seriöses History Marketing ist etwas anderes: Dort hat sich als Standard herauskristallisiert, NS-Verstrickungen deutlich anzusprechen, um glaubwürdig am Markt kommunizieren zu können.

Das Unternehmen des Logistik-Milliardärs Klaus-Michael Kühne, als „Retter“ von HSV und Hapag-Lloyd gefeiert und für sein Sponsoring der Elbphilharmonie vom Hamburger Senat zum Professor ernannt, beharrt jedoch darauf, den Wachstumsschub von Kühne + Nagel im „Dritten Reich“ auszublenden: „Firmenintern gibt es keinerlei Dokumente zu der entsprechenden Zeitperiode“, schreibt das Unternehmen auf Anfrage der taz. Das gesamte Firmenarchiv sei 1944 verbrannt.

Um das zu widerlegen, genügt ein Blick in das Verzeichnis der Deutschen Wirtschaftsarchive: Der Bestände der Kühne + Nagel AG & Co werden dort ab 1902 mit zehn laufenden Metern angegeben: Urkunden, Akten, Protokolle, Geschäftsbücher – versehen mit dem Hinweis: „Benutzung nur mit Genehmigung der Geschäftsleitung“.

Läge die vor, erführe man genauer, unter welchen Umständen Mitinhaber Adolf Maass die Firma verließ. Deren Chronik von 1965, „Streiflichter einer bewegten Zeit“, berichtet nur, dass Maass im April 1933 ausschied, „um als Teilhaber in eine Großhandelsfirma seiner Verwandtschaft einzutreten“. Die Erwähnung der „Verwandtschaft“ verweist immerhin indirekt auf den Hintergrund: Maass war Jude.

Kühne + Nagel profitierte im „Dritten Reich“ also nicht nur durch Großaufträge im, Rahmen der „Verwertung“ jüdischen Eigentums, sondern auch durch „Arisierung“ im eigenen Haus. Maass war seit 1910 Teilhaber und baute unter anderem die Niederlassung Hamburg auf. Nach seinem Ausscheiden wurden die Brüder Alfred und Werner Kühne Alleininhaber.

Als 2006 in Hamburg-Winterhude ein Stolperstein für das Ehepaar Maass verlegt wurde, hat Ulrike Sparr in diversen Archiven nach Unterlagen gesucht. Dabei stieß sie auf die Aussagen von Adolfs Sohn Gerhard, der die Kühne-Brüder als „einflussreiche Nazis“ charakterisierte, die seinen Vater aus der Firma gedrängt hätten. Nachweisbar ist, dass Werner Kühne direkt nach Maass’ Ausscheiden in die NSDAP eintrat – mit einem jüdischen Mitinhaber wäre ihm das nicht möglich gewesen. Das Ehepaar Maass starb in Auschwitz.

Im NS-Staat ließ Kühne + Nagel seine Konkurrenten hinter sich, wobei ein direkter Draht zum Reichsfinanzminister half. Für Westeuropa erkämpfte sich die Firma ein Monopol: Fast 70.000 Wohnungseinrichtungen deportierter Familien aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden transportierte sie nach Deutschland zu den „Judenauktionen“.

Es muss als wahrscheinlich gelten, dass Kühne + Nagel nicht „nur“ an der Verwertung von Möbeln und Alltagsgegenständen jeder Art beteiligt war, sondern auch an den Aktionen des „Einsatzstabs Reichsleiter Rosenberg“: Dieser hatte die Aufgabe, in den besetzten Ländern nach Kunstgegenständen und kostbaren Bibliotheken zu fahnden. Allein aus Paris gab es zwischen 1941 und 1944 29 Kunsttransporte, als Hauptdepot in Deutschland diente Schloss Neuschwanstein.

Dieser Kontext wird von der Firma wohl eher unfreiwillig angedeutet, in dem sie der taz erklärt: „Dass Kühne + Nagel in Möbeltransporte involviert war, ist unbestritten. Unklar ist jedoch, wer die Spedition beauftragt hatte, ob dies in einem kulturpolitischen Zusammenhang erfolgte und falls ja, ob die Durchführung wissentlich und willentlich geschah.“ Auf Nachfrage nach dem ins Spiel gebrachten „kulturpolitischen Zusammenhang“ heißt es, dieser bezöge sich auf die Möbel.

Nicht aufgearbeitet sind auch die Aktivitäten in Osteuropa. Ein Verzeichnis des „Generalbevollmächtigten für die Wirtschaft in Serbien“ aus den Jahren 1943/44, das im Bundesarchiv Berlin liegt, listet Kühne + Nagel als „Lieferanten“. Was da an wen geliefert wurde, könnte in der Chronik zum 125-jährigen Firmenjubiläum berichtet werden, an der das Unternehmen eigenem Bekunden zufolge derzeit arbeitet. Dem entgegen steht allerdings die Selbsteinschätzung, dass es „der Rolle von Kühne + Nagel in diesen Zeitperioden“ – gemeint sind der Erste und Zweite Weltkrieg – „an Relevanz mangelt“

Bildunterschrift: Kamen im KZ um: Der Kühne+Nagel-Mitinhaber Adolf Maass und seine Frau Käthe. Bild: Sammlung Elsbach/Maas

. . .  Adolf Maass, der jüdische Teilhaber, hatte seit 1902 das Hamburger Geschäft aufgebaut und war später – bis 1933 – sogar größter Einzeleigner der Gesamtfirma. Zusammen mit seiner Frau wurde er, vermutlich 1944, in Auschwitz ermordet. Im selben Jahr bekamen seine früheren Kompagnons, die Brüder Kühne, zum wiederholten Mal ein Gau-Diplom als „NS- Musterbetrieb“ überreicht. . . . (Henning Bleyl, taz 25. 7. 2015)

Zitronen

Fotos (oben) Jens Meyer

Foto von Walter Kellinghusen (Photograph) Hamburg Bergedorf. Das Adressbuch von Hamburg gibt als letzte Wohnanschrift (1936) Hamburg Bergedorf, Wentorferstrasse 23 an. Die Nachforschungen haben ergeben, daß er 1936 verhaftet und in das Gefängnis  in Hamburg Bergedorf eingeliefert wurde. Sein Vater war Rechtsanwalt. In der Haft hat er sich das Leben genommen. Der § 175 wurde erst am 11. Juni 1994 aus dem StGB Deutschland ersatzlos gestrichen.

Fotografiert von Rudolf Heinrich Meyer 1928.

Walther Kellinghusen

BILDER VOM ELBERADWEG

Wenn das der Wasserpastordoktor wüßte. Wie er hier in Hitzacker in seinem Kneipp Park begrüsst wird. Aber es ist doch nur ein hinterhältiger Fotograf. Man muss den Gartenzwerg von der Seite und nicht von vorne fotografieren.Fotos Jens Meyer

Europäischer Hof Baden-Baden (Deutschland) Jeremias Henschel

Die Fotos entstanden am 18. Oktober 1930 vor dem Hotel >Europäischer Hof< in Baden-Baden.

Foto eins (von oben): Das jüdische Kinobesitzer Ehepaar Frida und Jeremias (genannt James) Henschel (von links nach rechts).

Foto zwei: Das jüdische Kinobesitzer Ehepaar Frida und Jeremias Henschel mit ihrer Tochter Bianca Henschel.

Foto drei: Sophie Streit (geb. Henschel. Tochter von Frida und Jeremias Henschel), Frida Henschel, Jeremias Henschel und der Kinobesitzer Hugo Streit (Henschel Film und Theaterkonzern OHG), der  mit Sophie Streit verheiratet war. Alle Personen sind geborene Hamburger.

Die Ausnahme  ist Frida Henschel (geb. Blumenthal), die in Lübeck geboren ist. Sie hatten alle die deutsche Staatsangehörigkeit, bis die Nazis an die Macht kamen. Jeremias und Frida Henschel flüchteten zunächst  zu ihrer Tochter nach Den Haag, wo diese mit dem Rechtsanwalt und Konsul von Portugal Dr. Isidor Kahn verheiratet war.

Dort starb Jeremias Henschel. Frida Henschel flüchtete anschließend nach Mexiko und starb später in New York. Bianca Henschel heiratete und überlebte den Holocaust als Bianca Kahn.

Die Fotos stammen von Rolf Arno Streit (Enkel von Frida und Jeremias Henschel), dem die Flucht nach Belo Horizonte in Brasilien gelang.Hugo Streit (Teilhaber des >Henschel Film- & Theaterkonzerns OHG) auf dem Hamburger Flughafen (Deutsche Luft Hansa).

Er steht vor einem Flugzeug der Firma >Junkers<, die ihn nach London bringen soll. Dort besucht er im >Alhambra< Kino die Premiere der amerikanischen Originalfassung (Die Tonfassung) des Filmes von Lewis Milestone >All quiet on the western front< (Im Westen nichts Neues), der später in zwei seiner Hamburger Kinos >Schauburg< wochenlang gezeigt wird.

Die weissen Mäuse waren Herrn Goebbels offensichtlich ausgegangen. Die UFA, unter deutschnationaler Führung von Alfred Hugenberg, hatte sich geweigert, die  Tonfassung  dieses Filmes  deutsch zu synchronisieren und in ihren Kinos zu zeigen.

Der Autor des Romanes (Im Westen nichts Neues) kam aus Osnabrück, der Vater des Produzenten des Filmes kam aus Laupheim bei Ulm. Der Film lief in London in zwei Kinos: Dem >Alhambra< und dem >Royal Cinema< im Londoner Westend.

In Deutschland wurde der Film verboten und durfte später nur noch in sog. geschlossenen Vorführungen gezeigt werden. Nach der Machtübergabe an die Nazis am 31. Januar 1933 wurde er endgültig verboten. Vermutlich, weil die Kriegsvorbereitungen nicht gestört werden sollten.

Erst am 14. März 1952 gelangte der Film, der ursprünglich eine Länge von 140 Minuten gehabt hatte, in einer gekürzten Fassung mit neuer Synchronisation in die westdeutschen Kinos.

Die erste deutsche Synchronfassung von „All Quiet on the Western Front“ (Im Westen nichts Neues) wurde von der Firma: „Rhythmographie GmbH, Alte Jacobstr. 133 “ 1930 in Berlin hergestellt.

Die Leitung der Synchronarbeiten hatte der ehemalige Ufa Chefdramaturg Viktor Abel. Viktor Abel war nach  Nazidefinition Jude und war am 2. Dezember 1892 in Kiev geboren, das in dieser Zeit zum Russischen Kaiserreich gehörte. Am 21.10. 1941 wurde er nach Lodz deportiert und dort ermordet. Die Filmgeschichte hat ihn vergessen.

Belle Alliance
Hamburg Altona. Belle Alliance. Vorführung Lebender Photographien und Kaiser-Café Postkarte vom Mai 1906

Zwei Steine im Zeitungsladen (Variante I + Variante II)

P1050413ZweiSteineVariante I: Treffen sich zwei Steine im Zeitungsladen. Sagt der eine: “Was, kaufen sie immer noch die Blödzeitung?“ “Sagt der andere: “Ich bilde mir weiter!“ (kommt vermutlich aus Berlin) Sagt der eine: “Sind sie nicht schon geblödet genug?“

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