Berlin Juli 1961. Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen!

Die Aufnahmen entstanden im Juli 1961 mit einer Kleinbildkamera 24 x 36 (Akarelle).  Das Foto vom Brandenburger Tor wurde durch ein Münzfernrohr aufgenommen, das oben auf der Siegessäule installiert war. In der Gegenrichtung handelt es sich um das Hochhaus am Ernst Reuterplatz (Strasse des 17. Juni). Fotos Jens Meyer. >Was Bullrich Salz für die Verdauung  – ist Ulbricht für die Weltanschauung.< Ab da wurde Walter Ulbricht umbenannt. Walter Niemand hiess er nun. Das Foto von Walter Ulbricht ist bei Wikipedia zu finden. Der Fotograf wird nicht genannt, bzw. ist unbekannt.

Reichstag (ohne Kuppel)
Zentralbild/Kollektiv, 15.6.1961, Internationele Pressekonferenz Walter Ulbricht zum Friedensvertrag und zu Westberlin Fragen der Weltpresse zum Deutschen Friedensvertrag und zum Westberlinproblem beantwortete der Vorsitzende des Staatsrates der DDR und Erste Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, am 15.6.1961 auf einer Internationalen Pressekonferenz in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik. Im grossen Festsaal des Hauses der Ministerien hatten sich etwa dreihundert Vertreter von Presse, Funk und Fernsehen der DDR, Westdeutschlands, Westberlins, aus sozialistischen und imperialistischen Ländern sowie aus jungen Nationalstaaten versammelt. UBz: Walter Ulbircht bei seinen Ausführungen. V.l.n.r.: Hermann Axen, Chefredakteur des „Neuen Deutschland“; Gesandter Kegel; Walter Ulbricht; Kurt Blecha
Walter Niemand

In Erinnerung an Hans Hillman (II) und die zeitschrift film: die ersten zehn Hefte 1963 – 1965 Grafik von Hans Hillmann

Gestaltung der Grafik von Hans Hillmann. Film. 10 Hefte sind seit 1963 erschienen.

Von nun an gings bergab: Das Vorwort „Ihr neuer Verleger“ nannte er sich:

pdfHansHillmannUmschlagFilmkritik

PDFIhrneuerVerlegerJanuar1965

Freie Vereinigung in der Gallery Lazarus Auswahl 13 Fotos (III)

Negative im Format 9 x 12 sind von diesen Fotos vorhanden. Wer eine Vergrößerung auf Barytpapier kaufen möchte, wendet sich an:

Werner Hensel (1968Erster Vorsitzender des Vereins). Der Dank für die Geburt unserer Vereinigung steht einigen edlen Damen aus bestem Hause zu. Sie waren die Ursache, dass sich die 1895 gegründete Gesellschaft zur Förderung der Amateur-Photographie, die räumlich und finanziell auf Rosen gebettet war, spaltete. An der Stätte klassischen Hanseatentums, im Dachgeschoss des Patriotischen Gebäudes an der Trostbrücke, tagte die erwähnte Gesellschaft von Liebhaberphotographen. Dieser Verein bestand aus namhaften Damen und Herren unserer Stadt Hamburg und des Auslandes. Sein Zweck: Man wollte die “schönen” Künste  der noch sehr jungen Photographie fördern. Zahlreiche bekannte Persönlichkeiten waren Förderer, Idealisten und Gönner. Unter ihnen auch zweihundert Damen. Der 1. Vorsitzende Ernst Juhl und das Ehrenmitglied Prof. Dr. Alfred Lichtwark, Direktor der Hamburger Kunsthalle, machten Hamburg damals zu einem Zentrum der internationalen Kunstphotographie. Sie organisierten zwischen 1893 und 1903 10 Photo-Ausstellungen mit internationaler Beteiligung in der Kunsthalle. Es wurde hervorragend fotografiert, erfolgreich verkauft, gefeiert usw. Es ging mitunter sehr lebhaft an der Trostbrücke zu. Meistens waren die Damen in der Überzahl und wurden mit Handküsschen begrüßt. “Mann” erschien im Frack und die Dienerschaft wartete geduldig bis endlich der photographische Plauder-Arbeitsabend sein Ende gefunden hatte. Dieses alles stand unter dem Motto hoher künstlerischer Amateurphotographie. Die Beiträge waren hoch und manche Damen wohl auch etwas hochnäsig. Kurz, eines Tages platzte dem Kaufmann Seifarth der Kragen. Er hielt eine Brandrede, missbilligte die Anwesenheit der Frauen ohne Kamera in einem Männerverein und bezeichnete sie als die Spalter der Förderung. Die “Feinen” blieben, die “Könner” verließen die Förderung.“ (Werner Hensel)PDFWernerHenselFVVAZH

Photograph Werner Dietrich Hensel, geb. am 14. Dezember 1893 im Hamburg. Gest. am 06. Januar 1986 in Hamburg. Er wurde 93 Jahre alt. Seine letzte Wohnanschrift war in einem Pflegeheim von Pflegen und Wohnen in Hamburg Harburg. An der Rennkoppel 1. Eine Reihe von Fotos und Grafiken gibt es in verschiedenen Hamburger Museen. Werner Hensel war ein Freund von Rudolf Heinrich Meyer. Zusammen waren sie Mitglieder der Freien Vereinigung von Amateurphotographen zu Hamburg e. V. Ein Verein, den es 2020 immer noch gibt.

Schiffe Fotos von Werner Hensel, Rudolf Heinrich Meyer, John Holler und . . .

Fotos von Werner Hensel, Rudolf Heinrich Meyer, John Holler (Pamir), Helmut Schönberger und sechs, ganz kleine, von mir selber.

Jens Meyer

pdfGalleryLazarusEinige dieser Fotografien von Werner Hensel und Rudolf Heinrich Meyer sind als Glasnegative im Format 9 x 12 vorhanden. Wer eine Vergrößerung auf Barytpapier käuflich erwerben möchte, wendet sich an:

Reisekamera aus Holz 10 x 15 mit Goerz Doppel -Anastigmat F=21 cm in verdecktem Schneckengang. Die Kamera stammt aus dem Besitz des Photographen Paul Wutke gekauft bei Tietgen & Co in Hamburg.

Auf der Suche nach Ludwig Averdieck

Erinnerungen an die Zukunft der Vergangenheit Auf der Suche nach Ludwig Averdieck Förderantrag für einen Film. Exposee (1982) pdfErinnerungenaneinenDeserteur

Die Gräber wurden gepflegt. Man stieg von Motorrollern auf Kleinwagen um. Unbequeme Menschen waren längst vergessen. Nur einige Steine mit Namen konnte man noch lesen. Halb vergammelt. Moos und Schimmel bedeckten die Steine. Buchsbaumhecken, Heldengedenksteine. Jeden Sonntag der Ausflug mit meinem Vater zu seinem Vater. Stinkiges Blumenwasser und alte Frauen. „Auf der Suche nach Ludwig Averdieck“ weiterlesen

Haselbergstrasse 20 in Köln – die dunkle Seite

Aus meinem Brief an das Finanzamt Köln West: (abgeschickt am 15. Februar 2019, bisher ohne Antwort) . . . Es ist Dienstag, d. 12. Februar 2019. 11.00 Uhr. Ich bin auf der Aachener Straße in Köln. Auf der Suche nach dem Finanzamt Köln West. Das Fahrrad habe ich geliehen. Die Aachener Straße in Köln ist lang und breit, zwei Spuren in der einen Richtung, zwei in der anderen. Der Fahrradweg ist schmal, der Fußweg auch. In der Mitte fährt die Straßenbahn. In Junkersdorf beginnt die Reise. Ich halte Ausschau nach einem hässlichen Gebäude, das rechts oder links der Aachener Straße sein soll. Ich komme bis zum Rudolf Platz, sehe viele hässliche Gebäude, aber an keinem taucht der Name Finanzamt auf. Am Rudolfplatz frage ich einen jungen Mann nach dem Weg zum Finanzamt. Als er bemerkt, dass ich ein Anliegen habe, nimmt er sofort die Stöpsel aus den Ohren und sieht in seinem      i Pad nach. Ich denke, freundliche Leute sind das, die Kölner, und so hilfsbereit.
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Hamburger Fotografen Werner Hensel, Walther Kellinghusen, Rudolf Heinrich Meyer

Paul und Margarete Schumacher (links) Wentorferstrasse 19 und Richard und Johanna Schultz Wentorferstrasse 21. Richard Schultz ist Milchhändler von Beruf. Paul Schumacher ist Privatier und hat seit 1901 ein Fuhrgeschäft.
Wentorferstrasse 19 / 21 2018 (?)
Paul und Margarete Schumacher
Richard Schultz Milchhändler
Moritz Mendel
Moritz Mendel
Rudolf Heinrich Meyer
Rudolf Heinrich Meyer fotografiert von Walther Kellinghusen (Fotograf)
Talmud Tora Schule
Talmud Tora Schule
Bille Bad Hamburg Bergedorf 1929
Bille Bad Hamburg Bergedorf 1929 Fotograf Rudolf Heinrich Meyer

Photograph Rudolf Heinrich Meyer  24. Januar 1904 – 29. August 1979

und

Photograph Walther Kellinghusen

(01. Februar 1902 – 27. September 1936)

Photograph

Werner Hensel (geb. am 14. Dezember 1893 – gest. 06. Januar 1986)

Bille Bad Hamburg Bergedorf 1929
Bille Bad Hamburg Bergedorf 1929 Fotograf Rudolf Heinrich Meyer
Walter Kellinghusen Hamburg Bergedorf
Walther Kellinghusen Hamburg (1902-1936) Bergedorf, Fotograf Rudolf Heinrich Meyer
Walter Kellinghusen
Walther Kellinghusen (1902-1936)

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Einige dieser Fotografien von Werner Hensel und Rudolf Heinrich Meyer sind als Glasnegative im Format 9 x 12 vorhanden.

Bergedorf Wentorferstrasse 19 Paul und Margarete Schumacher (Eintrag im Adressbuch: Paul Schumacher Privatier) und K.Richard Schultz (Milchhändler) und Johanna Schultz Wentorferstrasse 21 (Aufnahme von 1912)
1914
Fotos von Rudolf Heinrich Meyer, Werner Hensel, Walther Kellinghusen und Jens Meyer