Ein Text vom 10.8.2010 an die Zeitschrift Filmecho, der nicht veröffentlicht wurde. Nur ein paar Gedanken in der Sommerhitze zum Thema: Devotion (II). Am Anfang war es nur Unbehagen. „Devotion II Gedanken in der Sommerhitze zum Heinze Prinzip“ weiterlesen
Schlagwort: Lobhudelei
DAS LEUCHTENDE AUGE oder NENNST DU MICH GOETHE NENN ICH DICH SCHILLER von Stinki Mueller
Das leuchtende Auge schreibt ans Hamburger Abendblatt einen Leserbrief mag aber seinen Namen nicht nennen und das Abendblatt mag ihn auch nicht veröffentlichen. Dafür ist eine solche Internet Seite schließlich auch da. Hamburger Abendblatt Seite 19 vom 19. Oktober 2013 von Karolin Jacquemain. Ein Leben fürs Kino. Der Rote Faden oder: Nennst Du mich Goethe, nenn ich Dich Schiller! Peinlich, ist das treffende Wort für diesen Text von Karolin Jacquemain. Es gibt keinen Film der Coen Brüder mit dem Titel Cargo. Richtig dagegen: Eva Hubert war eine mächtige Frau in Hamburg.
Wer es mit Ihr verdarb, kam nicht mehr an die Hamburger Futterkrippe der Filmförderung heran. Doch hier geht es um Steuergelder, die vergeben werden und ohne Frau Hubert würde es diese geförderten Filme mit Sicherheit auch geben. Allerdings ohne diese Steuergelder würde es eine Reihe von Filmen nicht geben. Auch das wäre bei genauer Betrachtung der hergestellten Filme in einigen Fällen wünschenswert. Auf Beispiele, von denen es eine Menge gibt, insbesondere die Coproduktionen mit dem NDR, verzichte ich hier. Auch ich will es mir schließlich mit niemanden verderben und mir den Zugang zum Futternapf auf diese Weise verscherzen.
Da gab es mal eine ähnlich mächtige Frau beim NDR (Doris Heinze), über die heute keiner mehr gerne spricht. Wie in jenem Fall auch hier: Hochmut kommt vor dem Fall. Dazu passt auch die vom Abendblatt geschönte Biografie. Völlig verschwunden: Die Tage mit dem KB. Schon die Grünen scheinen ihr heute ein wenig peinlich, aber „die kleine Eva, die sich ins Kino schummelt, um West Side Story zu sehen, das kommt an. (Wenn Du mich Goethe nennst, dann nenn ich dich Schiller) (Volksmund). Das Bild wurde dem Artikel eigenmächtig hinzugefügt. Schließlich bildet der Hintergrund auch einen roten Faden, aus Wolle, versteht sich).
Gefälligkeitsjournalismus wurde so was früher genannt. Da nimmt es nicht Wunder, daß sie eine Woche vorher (12.10.2013) im Abendblatt selbst zu Worte kommt:
. . . „Das Hamburger Abendblatt war und ist ein treuer und wichtiger Partner für die kulturpolitische Diskussion in unserer Stadt. In für den Film- und Medienstandort schwierigen Zeiten hat das Hamburger Abendblatt mit seinen versierten Kultur- und Medienjournalisten eine wichtige Position eingenommen, Situationen analysiert und in vielen Artikeln mit Betroffenen und den politischen Entscheidern diskutiert. Unvergessen ist der Kultursenatoren-Countdown Ende 2001! Eine wunderbare Reihe über die Zeit ohne Kultursenator(in) in der Hansestadt. Ich lese das Abendblatt, weil es die Informationsquelle ist für alles, was in und um Hamburg passiert. Ich wünsche dem Abendblatt weiterhin qualitativen Journalismus, Mut zu Stellungnahmen und Anregungen zur Diskussion. Vor allem noch mehr Platz für den Film und ausführlichere Berichterstattung über außergewöhnliche und unbedingt sehenswerte Filme.“ (Eva Hubert, früher Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein). Der Volksmund titelt: Eine Hand wäscht die andere.
(Name ist uns bekannt) Nennt sich hier aber: Das leuchtende Auge, besser is! oder auch Stinki Müller ist auch ein guter Name. Stinki Miller, deine Mutter sucht dich! (Hellzapoppin)